Eine neue MINT-Region für Südostoberbayern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Netzwerktreffen MINTraum bayern

Eine neue MINT-Region für Südostoberbayern Bayerns MINT-Regionen beim Netzwerktreffen in Augsburg

Beim Netzwerktreffen der bayerischen MINT-Regionen tauschten sich MINT-Managerinnen und -Manager aus allen Regierungsbezirken zu Projekten, Kooperationsmöglichkeiten und Herausforderungen aus.

Der MINTraum bayern hat vor Kurzem Vertreterinnen und Vertreter aus den bayerischen MINT-Regionen und -Clustern in den INNOCUBE der Universität Augsburg eingeladen. Diese Begegnung brachte rund 30 MINT-Managerinnen und -Manager zusammen, die einen regen Austausch zu verschiedenen Herausforderungen, der Steigerung der gemeinsamen Sichtbarkeit und den Möglichkeiten der MINT-Bildung in Bayern führten. Dabei vereinte die MINT-Landeskoordinierungsstelle die regionalen MINT-Bildungsnetzwerke unter dem gemeinsamen Ziel, die flächendeckende Förderung von Zukunftskompetenzen und damit die Stärkung der Innovationskraft in Bayern.
Nach der herzlichen Begrüßung durch Christoph Petschenka, Projektleiter des MINTraum bayern und Geschäftsführer der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF), wurde das neue bayerische Bildungsnetzwerk, die MINTregion18 in Südostbayern, vorgestellt.

In den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf a. Inn, Rosenheim, Traunstein und der kreisfreien Stadt Rosenheim wird die MINTregion18 künftig zur zentralen Anlaufstelle für alle MINT-Interessierten und -Akteurinnen bzw. Akteure. Hier sollen innovative Projekte über alle Altersgruppen hinweg die Begeisterung für MINT-Themen und -Berufe in der Region steigern. Ein besonderes Augenmerk liegt auf geschlechtersensiblen Bildungskonzepten, um Frauen zu fördern, die in MINT-Berufen unterrepräsentiert sind. Die Technische Hochschule Rosenheim übernimmt die Trägerschaft für diese neue MINT-Region.
Prof. Dr.-Ing. Nicole Strübbe und Steffi Panhans, Vertreterinnen des neuen MINT-Bildungsnetzwerks, wurden offiziell in die Landesstrukturen des MINTraum bayern aufgenommen. Prof. Strübbe äußerte ihre Freude darüber, ein Teil der vielfältigen MINT-Landschaft Bayerns zu sein und betonte die Bedeutung der Sichtbarkeit, die durch die Vertretung des MINTraum bayern auf Bundesebene gewonnen wird.

Während des Treffens tauschten die anwesenden MINT-Managerinnen und -Manager wertvolle Erfahrungen aus, präsentierten bewährte Projekte und erörterten Kooperationsmöglichkeiten mit Christoph Petschenka von der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher, der Projektträgerin des MINTraum bayern. Zusätzlich hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, das DLR_School_Lab der Universität Augsburg zu besichtigen. Das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, vertreten durch Susanne Schmitter, bot Raum für Austausch und Fragen, wobei die Bedeutung der MINT-Bildung für die Fachkräftesicherung vor Ort betont wurde.
Das 2. Netzwerktreffen des “MINTraum Bayern” war ein großer Erfolg und bot wertvolle Erkenntnisse sowie Gelegenheiten zum Austausch und zur Zusammenarbeit in der MINT-Bildung. Die Teilnehmenden verließen die Veranstaltung mit neuen Ideen und Inspiration für zukünftige Projekte und Aktivitäten. Das Netzwerk wird auch in Zukunft weiter wachsen, mit einer weiteren MINT-Region im Aufbau in Neustadt an der Waldnaab.